Zusammenfassung
Der Zinspfad flacht sich allmählich ab, da der Inflationsdruck nachlässt. Trotzdem herrscht mehr und mehr der Eindruck, dass Zinssenkungen nicht so rasch erfolgen könnten wie von den Anlegern prognostiziert. Wir gehen weiterhin davon aus, dass der größte Teil des Jahres 2024 von schwankenden Erwartungen geprägt sein wird. Die Bereiche künstliche Intelligenz (KI), saubere Energie und Cloud-Computing sind für uns die hervorstechenden zentralen makroökonomischen Faktoren, die den Volkswirtschaften weltweit Impulse verleihen dürften.
Strategie-Highlights
Aktienmarktneutral
Der Abstand zwischen Streuung und Volatilität ist so breit wie seit zehn Jahren nicht mehr. Gewinner und Verlierer heben sich auf Indexebene weitgehend auf, bieten jedoch Stockpickern eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten.
Discretionary Global Macro
Die Marktreaktionen auf inkrementelle Datenveröffentlichungen und politische Entwicklungen haben sich verstärkt, die Manager scheinen von direktionalen Themen weniger stark überzeugt zu sein. Dieses Umfeld könnte insbesondere im Vorfeld der US-Wahlen für taktisches Trading sprechen.
Rohstoffe
Die geopolitischen Spannungen sowie die aktive Sturmsaison, das überdurchschnittlich warme Klima und die allgemeinen Fundamentaldaten von Angebot und Nachfrage schaffen zahlreiche interessante Handelsmöglichkeiten.
|
Strategie |
Ausblick |
|
Long/Short Equity |
Heraufstufung auf neutral aufgrund der anhaltend höheren Streuung. Das idiosynkratische Risiko bestimmt die Kursentwicklung, und die hohen Bruttoengagements sind ein Zeichen für das Vertrauen der Manager in ihre Portfolios. KI stellt einen massiven Produktzyklus dar, aus dem Gewinner und Verlierer hervorgehen werden. |
|
Relative Value |
Untergewichtung bei Fixed Income Arbitrage und Convertible Arbitrage, neutral bei Volatilitätshandel. Die erhebliche Überschussliquidität hat die Volatilität und die Streuung in vielen Anlageklassen reduziert. Dies schränkt die Möglichkeiten für den Relative-Value-Handel ein, bietet aber attraktive Einstiegspunkte für einen potenziellen Volatilitätsanstieg. |
|
Event Driven |
Neutraler Ausblick für traditionelle Event-Driven-Strategien, mit einer anhaltenden Übergewichtung im Bereich Aktivismus. Die Bereiche Fusionsarbitrage und Special Situations profitieren von einer Belebung der Geschäftstätigkeit, der jedoch höhere regulatorische und politische Risiken gegenüberstehen. Der Bereich Aktivismus stellt aufgrund der günstigen Stimmung und des regen Kalenders aktivistischer Kampagnen einen Lichtblick dar. |
|
Schuldtitel |
Angesichts des überschüssigen Kapitals und der engen Spreads erfolgte vor Kurzem eine Herabstufung auf eine Untergewichtung. Es besteht die Möglichkeit einer besseren Streuung zwischen den Emittenten – davon könnten Long/Short Credit- Manager profitieren. Die Volatilität bleibt allerdings gering. Die Aussichten für Structured Credit schätzen wir nach wie vor etwas attraktiver ein als diejenigen für Unternehmensanleihen, allerdings leidet auch dieser Markt unter den geringeren Renditeerwartungen und dem höheren Illiquiditätsrisiko. |
|
Global Macro |
Die Märkte reagieren in Erwartung geldpolitischer Kurswechsel und politischer Wahlen höchst empfindlich auf neue Daten. Dieses Umfeld könnte weiterhin für taktische Strategien vorteilhafter sein als für langfristige thematische Ansätze, mit mehr Handelsmöglichkeiten und Ereignisrisiken. |
|
Rohstoffe |
An den Rohstoffmärkten, einschließlich der Energie-, Metall- und Agrarrohstoffmärkte, bieten sich aufgrund der Wetterbedingungen, verschiedener makroökonomischer Faktoren und der anhaltenden weltweiten geopolitischen Spannungen weiterhin Handelsmöglichkeiten. Im aktuellen Umfeld können die Teilnehmer sowohl von Fundamentaldaten als auch von technischen Faktoren profitieren. |
|
Versicherungsgebundene Wertpapiere (ILS) |
Nachdem sich die Spreads von Katastrophenanleihen 13 Monate lang verengt hatten, kam es im Vorfeld der bevorstehenden Sturmsaison zu einer Trendumkehr und Spreadausweitung. Dies hat dazu geführt, dass die Preise für Deals am äußeren Ende – wenn nicht sogar außerhalb – der Bandbreite der ursprünglichen Prognosen lagen, sodass einige Deals vom Markt genommen wurden. Wir bevorzugen den Sektor weiterhin, da er ein attraktives Renditepotenzial bietet und zudem klarere Strukturen und zugrunde liegende Bedingungen aufweist. |
Von uns untersuchte gesamtwirtschaftliche Themen
Seit fast einem Jahr weisen wir darauf hin, dass die US-Notenbank (Fed) die Inflation fest im Blick hat. Im vierten Quartal 2023 deutete die Fed an, dass es 2024 bis zu fünf oder sechs Zinssenkungen geben könnte, da die Inflationsdaten allmählich eine gewisse Entspannung zeigten. Doch unabhängig vom geplanten Kurs der Fed gibt es zahlreiche Marktteilnehmer, die Prognosen zu den Entscheidungen der Fed abgeben. Das erscheint etwas paradox, da die Fed selbst darauf hingewiesen hat, dass sie jeden Datenpunkt und jede Sitzung einzeln betrachtet und Prognosen in diesem historisch beispiellosen Umfeld schwierig sind. Wir befürchten nach wie vor, dass der neutrale Zinssatz höher sein könnte als von der Fed und dem Markt erwartet, was eine Neubewertung des Risikos erforderlich machen könnte.
Vor sechs Monaten waren wir davon ausgegangen, dass mehrere verschiedene Themen den Markt prägen werden, darunter auch die Erwartungen zum Wachstum und zur Geldpolitik. Dabei reichten die angenommenen Szenarien von einem schwachen Wachstum und niedrigeren künftigen Zinssätzen über ein solides Wachstum mit stabilen Zinssätzen bis hin zu einem möglicherweise sehr starken Wachstum und einem wieder aufkommenden Inflationsdruck. Diese „Erwartungsschwankungen“ werden wahrscheinlich zahlreiche Alpha-Gelegenheiten über eine Vielzahl von Anlagefaktoren, Regionen, Anlageklassen und Handelsstrategien hinweg bieten.
Wir sind nach wie vor der Ansicht, dass der Technologiesektor der wichtigste bestimmende Faktor für die allgemeine Marktperformance sein wird. Sobald diese Vormachtstellung schwindet, könnte es gegen Ende 2024 zu einer Verlagerung des Handelsschwerpunkts kommen. Tatsächlich gibt es viele potenzielle Hindernisse und scharfe Kurven auf dem weiteren Weg. Im Verlauf dieses Quartals dürften die Anleger dem Berichtszyklus, dem Wirtschaftswachstum und den Äußerungen der Zentralbanken besondere Aufmerksamkeit schenken. Gegen Ende des Sommers dürfte der US-Wahlzyklus die Szene beherrschen – der Eintritt zu diesem Bühnenereignis ist frei, aber die Party danach könnte teuer werden.
Besonders problematisch erscheint uns die Möglichkeit, dass Wirtschaftswachstum, Inflation und Zinsen über einen längeren Zeitraum höher bleiben als der Markt derzeit erwartet. Wir beschäftigen uns eingehend mit der Frage, wie sich diese Risiken manifestieren könnten. Werden die Auswirkungen künstlicher Intelligenz (KI) stärker und/oder schneller zu spüren sein als viele glauben? Befeuert die wachsende Zuwanderung in die USA den Wachstumsmotor des Landes? Die geopolitischen Spannungen nehmen weiter zu, doch die globalen Märkte haben sich von diesen Ereignissen weitgehend unbeeindruckt gezeigt, wobei die lokalen und direkten Märkte am stärksten unter Verkaufsdruck standen. Könnte es zu einer Situation kommen, in der die Risikobereitschaft dauerhaft ausgeschaltet wird? Welche Folgen hat es für Immobilien, Privatkredite und Banken sowie für weniger regulierte Finanzinstitute, wenn die Zinsen nicht schnell sinken?
Aktienmarktneutrale Strategien und Rohstoffe sind neu zu den von uns bevorzugten Strategien hinzugekommen. Unseres Erachtens birgt der Markt heute ein ungenutztes Potenzial, das mit der abnehmenden Breite der Aktienrally zusammenhängt. Die meisten Rohstoffe mussten empfindliche Rückschläge hinnehmen. Die Möglichkeit, dass die Inflation länger als angenommen hoch bleibt, Lieferstörungen und heißes Wetter sowie die anhaltende Nachfrage schaffen daher in Kombination ein sehr attraktives Gesamtbild für Preissteigerungen bei Rohstoffen in den nächsten zwölf Monaten. Aus all den Gründen, die wir in den letzten neun bis zwölf Monaten genannt haben, legen wir unseren strategischen Fokus nach wie vor auf die Strategie Discretionary Global Macro. Anleger sollten unseres Erachtens diversifizierende Strategien und top-down-orientierte Global-Macro-Strategien als Ergänzung zu ihren Long-only-Portfolios in Betracht ziehen, die zunehmend miteinander korrelieren. Es scheint vernünftig, für die Zukunft mit einer breiteren Verteilung der Renditen und Risiken zu rechnen, wobei die Extreme sowohl nach oben als auch nach unten stärker ausgeprägt sein werden. Aktiv verwaltete Anlagewerte müssen in nächster Zeit womöglich eine größere Rolle in den Portfolios von Anlegern spielen. Hierbei sind vor allem Hedgefonds hervorzuheben, da sie bekanntermaßen sehr flexibel und dynamisch sind.
Ausblick 3. Quartal 2024: Strategie-Highlights
Aktienmarktneutral
An den Aktienmärkten ist eine interessante Dynamik zu beobachten: Die Volatilität auf Indexebene ist gering, doch die Streuung zwischen den einzelnen Titeln ist hoch. Abbildung 1 verdeutlicht das – der Abstand zwischen Streuung und Volatilität ist so breit wie seit zehn Jahren nicht mehr. Worauf ist das zurückzuführen? Die Bandbreite der möglichen zukünftigen Entwicklung der Inflation und der Zinssätze hat sich in den vergangenen Monaten deutlich eingeengt. Für Aktien macht es kaum einen Unterschied, ob es gegen Ende dieses Jahres zu einer oder zu zwei Zinssenkungen kommt. Für Unternehmen steht dagegen viel auf dem Spiel. Die längere Zeit höheren Zinsen machen sich bei den einzelnen Unternehmen allmählich unterschiedlich bemerkbar; darauf warten Manager schon seit langer Zeit. Gleichzeitig beherrscht das Thema KI die Unternehmenswelt und schafft viele Gewinner und Verlierer. Diese Gewinner und Verlierer heben sich auf Indexebene weitgehend auf, bieten jedoch Stockpickern eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten. Der hohe Grad an idiosynkratischen Risiken in den Portfolios und das aus Alpha-Perspektive starke erste Halbjahr zeigen das ganz deutlich.
Abbildung 1: Abstand zwischen Streuung und Volatilität
Juni 2014 – Juni 2024

Quellen: CBOE, Wall Street Journal. Stand: Juni 2024. Wichtige Hinweise und die Geschäftsbedingungen des Datenanbieters finden Sie unter www.franklintempletondatasources.com.
Discretionary Global Macro
Die Märkte haben stark, aber relativ isoliert auf die jüngsten Wahlen reagiert. So stand beispielsweise der mexikanische Peso in den Tagen nach der Präsidentschaftswahl des Landes unter ziemlich heftigem Verkaufsdruck und ein bei vielen Managern beliebter profitabler Carry Trade wurde aufgelöst. Als die Bürgerinnen und Bürger in Indien und Frankreich zu den Wahlurnen gingen (im Falle Frankreichs handelte es sich dabei um vorgezogene Neuwahlen), reagierten die Aktien-und Anleihenmärkte dieser Länder ebenfalls. Doch diese politischen Turbulenzen hatten – zumindest bisher – nur begrenzte Auswirkungen auf den globalen Markt insgesamt. Mit Beginn des zweiten Halbjahres konzentrieren sich die Märkte nun allmählich auf die US-Präsidentschaftswahl. Wahlkampagnen, geldpolitische Versprechen und Wahlumfragen könnten sich erheblich auf die Märkte im In- und Ausland auswirken. Dies könnte Risiken für populäre Themen darstellen, beispielsweise in Gestalt der Auflösung von Carry Trades auf den Peso, aber auch Chancen für politisch versierte Anleger mit sich bringen. Makro-Manager, die sich auf diese Risiken konzentrieren, darunter auch diejenigen, die eher eine Long-Volatility-Strategie verfolgen, könnten in den kommenden Monaten von attraktiven Möglichkeiten profitieren.
Abbildung 2: Mexikanischer Peso gerät nach Präsidentschaftswahl unter massiven Verkaufsdruck
30. Dezember 2022 – 14. Juni 2024

Quelle: Bloomberg. Wichtige Hinweise und die Geschäftsbedingungen des Datenanbieters finden Sie unter www.franklintempletondatasources.com.
Rohstoffe
Bei Erdgas könnte es in Großbritannien und Europa kurzfristig zu Herausforderungen kommen, da die Wartungssaison bevorsteht und es weltweit immer wieder zu Lieferengpässen kommt. Diese Herausforderungen werden noch dadurch verstärkt, dass sich der Bieterwettkampf durch die wachsende Nachfrage aus Asien verschärft, sodass US-Lieferungen eher nach Asien als nach Europa gehen. Dies sieht man auch in Abbildung 3 – die Title Transfer Facility–Japan Korea Marker (TTF–JKM) Spreads haben sich in diesem Jahr aufgrund der Rückkehr Asiens an den Markt ausgeweitet.
Die geopolitischen Spannungen stehen weiterhin im Vordergrund, vor allem, nachdem das deutsche Unternehmen Uniper ankündigte, man werde die langfristigen Verträge mit Gazprom kündigen, nachdem ein Schiedsgericht Uniper einen Anspruch auf Schadensersatz in Höhe von 13 Milliarden Euro für Gaslieferungen, die seit 2022 ausgeblieben waren, zugesprochen hatte. Dies ist ein weiteres Signal dafür, dass sich der Westen von russischen Gaslieferungen unabhängig machen will. Etwa zum Zeitpunkt dieser Ankündigung wurden die Gaslieferungen von Norwegen nach Großbritannien fast zwei Wochen lang unterbrochen, da in der Pipeline, die zwischen Nyhamna und Easington verläuft, ein Loch von der Größe eines Golfballs aufgetreten war. Beide Beispiele ließen die Preise nach den Meldungen jeweils in die Höhe schießen, da in der Region aufgrund der Unverzichtbarkeit dieser Ressource wieder Sorgen über die Energiesicherheit aufkamen, auch wenn die Gasspeicher wegen des milden Wetters und der eher warmen Winter in den vergangenen Jahren gut gefüllt waren.
Abbildung 3: Energiekrise in der Eurozone droht – Spread zwischen TTF in der Europäischen Union und JKM weitet sich aus
31. Mai 2023 – 31. Mai 2024

Quelle: Bloomberg. Stand: 31. Mai 2024. Wichtige Hinweise und die Geschäftsbedingungen des Datenanbieters finden Sie unter www.franklintempletondatasources.com.
WO LIEGEN DIE RISIKEN?
Alle Anlagen sind mit Risiken verbunden, einschließlich des potenziellen Verlusts des Anlagekapitals. Die Allokation von Anlagen in verschiedenen Strategien, Anlageklassen und Investments kann sich als nicht vorteilhaft erweisen und mitunter nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Manche Unterberater haben unter Umständen wenig oder gar keine Erfahrung in der Verwaltung des Vermögens einer eingetragenen Investmentgesellschaft. Internationale Anlagen sind mit besonderen Risiken verbunden. Hierzu gehören Währungsschwankungen sowie gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, die zu erhöhter Volatilität führen können. Diese Risiken sind in den Schwellenländern noch größer. Derivative Instrumente können illiquide sein, Verluste unverhältnismäßig in die Höhe treiben und einen potenziell starken Einfluss auf die Wertentwicklung ausüben.
Beteiligungspapiere unterliegen Kursschwankungen und sind mit dem Risiko des Kapitalverlusts verbunden.
Festverzinsliche Wertpapiere sind mit Zins-, Kredit-, Inflations- und Wiederanlagerisiken sowie mit dem Risiko eines möglichen Verlusts des Anlagebetrags verbunden. Wenn die Zinssätze steigen, fällt der Wert von festverzinslichen Wertpapieren. Veränderungen der Bonitätsbewertung einer Anleihe oder der Bonitätsbewertung oder Finanzkraft des Emittenten, Versicherers oder Garantiegebers der Anleihe können sich auf deren Wert auswirken. Niedrig bewertete, hochverzinsliche Anleihen sind höheren Preisschwankungen, Illiquiditätsrisiken und der Möglichkeit eines Ausfalls ausgesetzt. Strategien des Währungsmanagements können Verluste im Fonds verursachen, wenn sich Währungen nicht erwartungsgemäß entwickeln.
Rohstoffbezogene Anlagen unterliegen zusätzlichen Risiken wie der Volatilität von Rohstoffindizes, Anlegerspekulation, Zinsen, Wetter, steuerlichen und regulatorischen Entwicklungen. Leerverkäufe zählen zu den spekulativen Strategien. Im Gegensatz zum möglichen Verlust eines gekauften Wertpapiers gibt es bei einem Leerverkauf eines im Wert steigenden Wertpapiers keine Begrenzung der Höhe des Verlusts. Anlagen in Unternehmen, die an Fusionen, Umstrukturierungen oder Liquidationen beteiligt sind, sind ebenfalls mit besonderen Risiken verbunden, z. B., weil die Transaktionen unter Umständen nicht fristgerecht oder zu ungünstigen Bedingungen abgeschlossen werden. Liquiditätsrisiken liegen vor, wenn es schwierig oder unmöglich ist, Wertpapiere oder andere Anlagen zu dem Kurs zu verkaufen, zu dem sie bewertet werden.
Ein aktives Management garantiert weder Gewinne noch schützt es vor Marktrückgängen.
