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Kernpunkte:

  • Die Renditekurve der US-Staatsanleihen (3 Monate ggü. 10 Jahre) ist nicht mehr invers und Geldmarktanlagen bieten keinen Carry-Vorteil mehr. Für diejenigen, die auf Geldmarktanlagen setzen, bleibt das Reinvestitionsrisiko bestehen, da der Leitzins im vor uns liegenden Jahr voraussichtlich sinken wird.
  • Die Erwartungen hinsichtlich möglicher Zinssenkungen durch die US-Notenbank (Fed) haben sich deutlich abgeschwächt. Inzwischen ist die Markteinschätzung etwas restriktiver als die Fed-Erwartungen.
  • In Zinssenkungszyklen der Fed boten US-Staatsanleihen in der Regel höhere Erträge als Geldmarktanlagen. Eine Outperformance von Unternehmensanleihen war typischerweise dann zu beobachten, wenn dabei eine Rezession vermieden wurde, was unserem Basisszenario entspricht.
  • Aus unseren Annahmen für den beizulegenden Zeitwert von US-Staatsanleihen ergibt sich eine positive Asymmetrie für potenzielle Erträge.
  • Die US-Fiskalpolitik und die Tragfähigkeit der Verschuldung stellen ein besonderes Risiko dar, das 2025 im Fokus stehen wird.

Die Erfahrung zeigt, dass ertragsorientierte Anleger wohlberaten wären, aus Geldmarktanlagen in einen Korb aus diversifizierten Festzinsanlagen umzuschichten, sofern sie dies nicht bereits getan haben. Ertragsorientierte Anleger können jetzt Renditen erzielen, die deutlich höher sind als die Geldmarktzinsen. Ereignisstudien zu Zinssenkungszyklen der Fed und dem Reinvestitionsrisiko sprechen für diese Rotation. Des Weiteren sind wir der Meinung, dass die aktuellen Preise von Staatsanleihen ein gewisses Wertpotenzial bieten, da sich die Erwartungen hinsichtlich der Geldpolitik der Fed deutlich abgeschwächt haben und die US-Laufzeitprämie gestiegen ist. Trotz der Ungewissheit über die künftige Fiskalpolitik, die zu höheren Renditen für Staatsanleihen führen könnte, halten wir es für sinnvoll, dass renditeorientierte Anleger mit der Umschichtung von Geldmarktanlagen in andere festverzinsliche Vermögenswerte beginnen.



Wichtige Hinweise

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