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Mit einem Anteil von 7 % an den Gesamtemissionen im Jahr 2019 ist die Stahlindustrie einer der größten Verursacher globaler CO2-Emissionen.1 Wird nicht gegengesteuert, werden die Emissionen bis 2050 voraussichtlich um 44 % steigen.2 Es gibt jedoch eine andere Möglich­keit, durch die die Emissionen bis 2050 um 54 % sinken könnten: grüner Stahl aus emissions­freiem Wasserstoff. Für Anleger liegt die Herausforderung in den Kosten. Die Herstellung von grünem Stahl aus emissionsfreiem Wasserstoff erfordert Schätzungen zufolge Investitionen in Höhe von 2,8 Billionen US-Dollar.3 Dieser Bericht konzentriert sich auf den Prozess der Herstellung von grünem Stahl, schlüsselt die Kosten auf und erläutert die in den einzelnen Prozessschritten verwendeten Technologien.

Es gibt noch weitere Optionen für die Dekarbonisierung der Stahlindustrie. Dazu gehören Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS), Bioenergie und direkte Elektrifizierung. Der Technologie-Reifegrad (Technology Readiness Level (TRL)) ist ein Ansatz zur Bewertung der Durchführbarkeit jedes dieser Prozesse.4 Auf der TRL-Skala wird emissionsfreier Wasser­stoff als Demonstration eingestuft, CCS als Konzeptbeweis, Bioenergie als frühzeitige Einfüh­rung und direkte Elektrifizierung als Prototyp.

Wir wissen, dass die Stahlindustrie eine stark umweltbelastende Industrie ist. Wir glauben aber, dass eine Abkehr von Investitionen in die Stahlindustrie nicht der richtige Ansatz ist, um die Herausforderungen zu bewältigen, vor denen diese Branche steht. Unser Schwer­punkt liegt vielmehr in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, die sich der Auswirkungen der Stahlerzeugung auf die Umwelt bewusst sind, und darin, sie auf ihrem Weg hin zum Net­to-Null-Ziel zu unterstützen. Die Unternehmen, mit denen wir kooperieren, befinden sich in unterschiedlichen Stadien der Dekarbonisierung. Sie reichen von der Erkenntnis über die Planung bis hin zur Erprobung neuer Technologien. Die Nachhaltigkeitspolitik der einzelnen Unternehmen beurteilen wir anhand unserer Bewertung ihrer Kriterien für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG).



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Ihre Anlageentscheidung sollten Sie in jedem Fall auf Grundlage des aktuellen Verkaufsprospektes, der jeweils relevanten „Basisinformationsblatt“ (KID) sowie des gültigen Rechenschaftsberichtes (letzter geprüfter Jahresbericht) und ggf. des anschließenden Halbjahresberichtes treffen. Diese Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage für Kaufaufträge dar.

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