AUTOREN

Indraneel Karlekar, Ph.D
Global Head of Research and Strategy, Clarion Partners

Bruno Berretta
Head of Research, European Markets
Clarion Partners
Vorschau
Unseres Erachtens ist der europäische Markt für Sale-and-Leaseback-Transaktionen (SLBs) reif für Investments.
Aufgrund mehrerer Faktoren könnten im derzeitigen Umfeld viele Unternehmen geneigt sein, aus ihren Immobilien liquide Mittel freizusetzen. Wenn die Zinsen weiter sinken und das Mietwachstum weiter abnimmt, dann dürften die Voraussetzungen für SLBs im Vergleich zu anderen Anlagestrategien gut sein. Diese Kombination vorteilhafter Marktbedingungen macht europäische SLBs zu einer attraktiven Anlagechance für Immobilieninvestoren, die das Potenzial robuster risikobereinigter Renditen birgt und gleichzeitig die Vorteile einer Portfoliodiversifizierung bietet.
In diesem Beitrag, dem dritten in unserer Serie, analysieren wir, warum Investments in europäische SLBs zu diesem Zeitpunkt im Konjunkturzyklus besonders überzeugen. Mit attraktiven Ertragsrenditen vom ersten Tag an, einer soliden Deal-Pipeline und einem vorteilhaften makroökonomischen Umfeld sind europäische SLBs unseres Erachtens eine attraktive Anlagechance.
WO LIEGEN DIE RISIKEN?
Alle Anlagen sind mit Risiken verbunden, einschließlich des möglichen Verlusts des Anlagekapitals. Investoren können nicht direkt in einen Index investieren. Gebühren, Kosten oder Ausgabeaufschläge sind in den Renditen nicht aktiv gemanagter Indizes nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.
Beteiligungspapiere unterliegen Kursschwankungen und sind mit dem Risiko des Kapitalverlusts verbunden.
Festverzinsliche Wertpapiere sind mit Zins-, Kredit-, Inflations- und Wiederanlagerisiken sowie mit dem Risiko eines möglichen Verlusts des Kapitalbetrags verbunden. Wenn die Zinssätze steigen, fällt der Wert von festverzinslichen Wertpapieren.
Internationale Anlagen sind mit besonderen Risiken verbunden. Hierzu gehören Währungsschwankungen sowie gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, die zu erhöhter Volatilität führen können. Diese Risiken sind in Schwellenländern noch größer.
Zu den Risiken, die mit Immobilieninvestitionen verbunden sind, gehören unter anderem Schwankungen der Vermietungsquote und der Betriebskosten sowie Schwankungen bei der Laufzeit von Mietverträgen, die wiederum durch lokale, bundesstaatliche, nationale oder internationale wirtschaftliche Bedingungen nachteilig beeinflusst werden können. Diese Bedingungen können durch das Angebot und die Nachfrage nach Immobilien, Raumordnungsgesetze, Mietpreisbindungsgesetze, Grundsteuern, die Verfügbarkeit und die Kosten einer Finanzierung und Umweltgesetze beeinflusst werden. Darüber hinaus werden Immobilieninvestitionen auch durch Marktstörungen beeinträchtigt, die durch regionale Probleme, politische Umwälzungen, Staatsschuldenkrisen und nicht versicherte Verluste (im Allgemeinen durch Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Kriege) verursacht werden. Anlagen in immobilienbezogenen Wertpapieren, beispielsweise in forderungs- oder hypothekenbesicherten Wertpapieren, unterliegen dem Risiko einer vorzeitigen Tilgung und dem Verlängerungsrisiko.
