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Kernpunkte:

  • Der Wettlauf um Innovationen künstlicher Intelligenz (KI) beschert dem S&P 500 Index rekordverdächtige Konzentrationsraten, birgt aber auch Risiken.
  • Die zahlreichen Wahlen im Jahr 2024 könnten weltweit zu kurzfristigen wirtschaftlichen Divergenzen und zu Marktschwankungen führen.
  • Vom Nearshoring profitiert vor allem Mexiko, weniger Kanada, während Brasiliens niedrige Bewertung mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 10 unserer Meinung nach weiterhin Chancen bietet.
  • Vielfältige Anlagechancen eröffnet Asien, insbesondere in Südkorea und Taiwan, wo der Halbleiterzyklus anzieht.

Womöglich haben Sie sich bereits mit einigen Investitionsprognosen für das Jahr 2024 befasst. Dann ahnen Sie vielleicht schon, welche Begriffe in aller Munde sind, und haben eine (mentale) Bingokarte mit Schlagwörtern im Kopf. Angesichts der Aufregung darüber, welche Bedeutung einige wenige große Unternehmen im S&P 500 Index inzwischen haben und ob diese „Glorreichen Sieben“ (Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla) ihrer hohen Bewertungen würdig sind, können Sie sich auf die Schulter klopfen, wenn Sie das Schlagwort #Glorreiche7 bzw. #Magnificent7 abhaken können.

Das Thema KI dürfte diesen Mega-Technologieunternehmen auf jeden Fall Auftrieb geben, wie stark sich ihre Aktien im neuen Jahr auch entwickeln werden. Wir müssen uns jedoch Folgendes vor Augen halten: Knapp ein Drittel der Marktkapitalisierung des Index entfällt auf die Top-10-Titel des S&P 500, wobei die „Glorreichen Sieben“ mehr als ein Viertel der Marktkapitalisierung ausmachen und nahezu für die gesamte Wertsteigerung seit Jahresbeginn verantwortlich sind.1 Wir sollten uns dieser „glorreichen“ Überkonzentration bewusst sein, denn dies bedeutet auch, dass die Vereinigten Staaten mehr als 60 % des MSCI All Country World Index (ACWI) ausmachen.2

Auf der anderen Seite des Globus befindet sich der weltweit größte Nutzer von Halbleiterchips: China. Trotz der konjunkturellen Schwäche seiner Märkte und der Tatsache, dass der globale Wettlauf um KI-Innovationen weiterhin von den USA angeführt wird, ist die Geschwindigkeit, mit der sich diese revolutionäre Technologie in China verbreitet, hoch. Städte wie Peking, Shenzhen und Shanghai setzen alles daran, sich im Reich der Mitte als Zentrum für KI-Fachkräfte zu etablieren. Daneben gibt es weitere regionale Hotspots wie Indien, das sich durch eine liberale Politik und qualifizierte, aber dennoch billige Arbeitskräfte auszeichnet. Für strategische Anleger könnte es daher sinnvoll sein, ihre US-Aktienallokationen für 2024 auf den Prüfstand zu stellen, um die rekordverdächtigen Konzentrationsraten zu verringern und Risiken wie die wirtschaftlich bedeutsamen Wahlen, die 2024 in wichtigen Ländern und Regionen der Welt anstehen, einzukalkulieren.

Etwa vier Milliarden Menschen – mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung – werden in die Wahllokale strömen, um ihre Stimme bei Parlaments-, Regional- oder Kommunalwahlen abzugeben, die in mehr als 70 Ländern stattfinden.

Es wird erwartet, dass die im Januar stattfindenden Wahlen in Taiwan zu einer Eskalation der Spannungen zwischen China und den USA führen werden, und nach einem ereignisreichen Jahr für Indien, in dem das Land weltweit an Bedeutung gewonnen hat, dürfte dort Premierminister Narendra Modi angesichts seiner hohen Zustimmungswerte im Frühjahr die dritte Amtszeit antreten. Das größte Potenzial für einschneidende Folgen hat jedoch zweifelsohne der Ausgang der US-Wahlen Ende 2024.  

Aus den Daten für die US-Märkte geht hervor, dass der Ausgang der Präsidentschaftswahlen längerfristig allerdings nur sehr geringen Einfluss auf die Marktbewegungen hat (in der Regel ist die Bandbreite der möglichen Marktentwicklungen im Vergleich zu anderen Zeiträumen des Wahlzyklus in den unsicheren 12 Monaten vor dem Wahltag am größten).3 Angesichts der aktuellen Volatilität im niedrigen Zehner-Bereich rechnen wir damit, dass es im Laufe des Jahres zu politisch bedingten Ausschlägen kommt. In der Vergangenheit betrug die durchschnittliche Volatilität in den 12 Monaten vor den Wahlen 17 % in Jahren, in denen dieselbe Partei nach der Wahl weiterhin den Präsidenten stellte. Für die Jahre mit einem Präsidentschaftswechsel steigt diese Zahl auf über 20 %. Angesichts der spannungsgeladenen politischen Lage könnten wir einen nervöseren Markt erleben, als derzeit eingepreist ist.

Unabhängig vom Wahlausgang erwarten wir einen Nachhall in wichtigen Weltregionen, insbesondere in Asien. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten in Bezug auf die Inflation und die Zinsentwicklung in den USA lassen erwarten, dass die Anleger bei ihrer Allokation auf die Schwellenländer im Jahr 2024 immer selektiver vorgehen werden.

Durchschnittlicher VIX-Wert

12 Monate vor den US-Präsidentschaftswahlen

Quellen: CBOE, Bloomberg. Der CBOE-Marktvolatilitätsindex (VIX) misst die Markterwartungen zukünftiger Volatilität anhand der Optionspreise auf den S&P 500-Aktienindex. Er wird häufig als „Angstbarometer“ bezeichnet. Niedrigere Werte deuten auf ein Umfeld mit vermeintlich niedrigem Risiko hin, während höhere Werte eine Phase mit höherer Volatilität anzeigen. Indizes werden nicht verwaltet und es ist nicht möglich, direkt in einen Index zu investieren. Gebühren, Kosten und Ausgabeaufschläge sind nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist weder ein Indikator noch eine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.

Sollten in die Planung für das neue Jahr auch die Auswirkungen der Marktkonzentration in den USA auf die Portfoliodiversifizierung einfließen, empfehlen wir Anlegern daher, zu prüfen, inwieweit kostengünstige länder- und regionenspezifische börsengehandelte Fonds (ETFs) als Instrumente für eine gezielte globale Vermögensallokation geeignet sind. Unserer Meinung nach können passive Länder-ETFs und alternativ gewichtete Lösungen wie Multifaktor-Engagements, die auf eine präzise Umsetzung zugeschnitten sind, in diesem Umfeld für viele Anleger sinnvoll sein.

Unseres Erachtens sollten Anleger mit Blick auf das Jahr 2024 die folgenden Überlegungen anstellen:

Liebe deinen Nächsten – Kanada und Mexiko (aber vielleicht nicht in gleichem Maße)

Seitdem die pandemiebedingten Störungen gezeigt haben, wie dringend es ist, die Lieferketten zu stärken, zu diversifizieren und in die Nähe der Endverbraucher zu verlegen, um ihre Resilienz zu steigern, sind die sich daraus ergebenden Nearshoring-Trends den US-Nachbarn Kanada und Mexiko zugutegekommen. Eine ganze Reihe neuer Handelsabkommen, z. B. verstärkte Partnerschaften bei der Versorgung mit wichtigen Mineralien und anderen lebenswichtigen Gütern, haben multilaterale Vorteile, aber vor allem für Mexiko ist das Nearshoring ein Segen. In Kanada hat sich das Wirtschaftswachstum 2023 abgeschwächt. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich die Inflation dort abkühlt, wie Vertreter der Zentralbank berichten, die den Leitzins des Landes Anfang Dezember unverändert bei 5 % beließen.

Die positive Entwicklung der Nachfrage hat dazu beigetragen, dass der mexikanische Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in den letzten Jahren einen stetigen Aufwärtstrend verzeichnete. Der Gesamtauftragseingang nahm zu, und die mexikanischen Fertigungsunternehmen verbuchten zusammengenommen den stärksten Umsatzanstieg seit knapp fünf Jahren.4 Ganz anders in Kanada: Dort hat sich der Abschwung im verarbeitenden Gewerbe aufgrund von Kostendruck, rückläufigen Auftragseingängen und schwächeren Umsätzen weiter verschärft.

Der Begriff #Divergenz (in diesem Fall bei der Wertentwicklung) dürfte im Jahr 2024 ein weiteres Schlagwort sein. Seit Jahresbeginn ist der FTSE Canada RIC Capped Index um +9,4 % nach oben geklettert, wohingegen der FTSE Mexico RIC Capped Index um +31 % zulegen konnte und damit den S&P 500 (+24,5 %) übertraf.5 Mit einer Konzentration in den Sektoren Basiskonsumgüter und Finanzen verzeichnete die mexikanische Benchmark die größten Renditen bei Einzelhandelsriesen und Konzernen, die sich auf die Abfüllung und den Vertrieb von Markengetränken spezialisiert haben. Eines der größten Unternehmen der lateinamerikanischen Getränkeindustrie nutzt außerdem erfolgreich den Zugang zu den Kunden seiner allgegenwärtigen Supermarktkette, um ihnen neue digitale Debitkarten anzubieten. Dies könnte zur Verbreitung der Nutzung von Finanzdienstleistungen beitragen – ein vorrangiges Anliegen der Zentralregierung.

Ein Gesetzentwurf zur Reform der nationalen Börsen, der jüngst vom mexikanischen Kongress verabschiedet wurde, um den Handel anzukurbeln, verheißt ebenfalls Gutes für die zweitgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas.

PMI für das verarbeitende Gewerbe

Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe
31. Januar 2021 bis 30. November 2023

Quellen: FactSet, Markit Economics. Wichtige Mitteilungen und Bedingungen des Datenanbieters sind verfügbar unter www.franklintempletondatasources.com.

Chancen in Asien

Falls Sie sich im Jahr 2023 hauptsächlich auf den japanischen Markt konzentriert haben, sind Sie in guter Gesellschaft, denn das vielfältige Universum der Volkswirtschaften der Region wird in den Portfolios möglicherweise unterschätzt. Mit dem dynamischen Indien – einem der am schnellsten wachsenden großen Länder mit soliden kurz- und langfristigen Aussichten haben wir uns 2023 bereits befasst. Laut jüngsten Prognosen des Internationalen Währungsfonds wird Indien, das China als bevölkerungsreichste Nation der Welt überholt hat, im Jahr 2026 wahrscheinlich ein größeres Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Japan haben.6 Auch wenn Japan zwischen 2026 und 2028 die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt sein dürfte, wird das nominale BIP Indiens (gemessen in US-Dollar) den Prognosen zufolge bis 2028 sowohl Deutschland als auch Japan übertreffen. Die bevölkerungsreichste Nation der Welt feierte in jüngster Zeit mehrere Meilensteine in der Weltraumforschung und stärkte ihr Durchsetzungsvermögen auf der Weltbühne, als sie im September 2023 als Gastgeberin des G20-Gipfels ihr diplomatisches Gewicht unter Beweis stellte.

Die wichtigen Exportmärkte Taiwan und Südkorea bieten ihrerseits erstklassige technologische Kapazitäten, während Hongkong und Singapur zwei der bedeutendsten Finanzzentren und Handelsumschlagplätze der Welt sind. Indonesien ist das viertbevölkerungsreichste Land sowie die größte Volkswirtschaft Südostasiens und verfügt über etwa ein Fünftel der weltweiten Nickelreserven. Das Land wird eine wichtige Rolle in der Lieferkette für Elektrofahrzeuge einnehmen. Viele dieser Länder sind gut positioniert, um von dem zunehmenden Trend „China+1“ in der Produktion zu profitieren. Die Vermögensumschichtung von China auf einige dieser Akteure kann nicht nur aus Gründen der Diversifizierung, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll sein.

Vorherrschaft dank der Halbleiterindustrie

Südkorea und Taiwan spielen global sicherlich außerhalb ihrer Liga, weil sie in der Halbleiterindustrie so dominant sind. Unserer Einschätzung nach hat dieser Sektor wahrscheinlich die Talsohle des jüngsten Zyklus durchschritten – oder befindet sich gerade am tiefsten Punkt. Diese Zyklen dauerten seit dem Jahr 2000 durchschnittlich 18 bis 24 Monate, und da der letzte Höhepunkt im Jahr 2021 erreicht wurde, sind wir für 2024 optimistisch. Nach einem Branchentief entwickeln sich Südkorea und Taiwan typischerweise gut. Die 12-Monats-Rendite für beide Märkte nach einem zyklischen Tiefpunkt lag im Durchschnitt bei rund 30 %, verglichen mit 23 % für das gesamte Schwellenländeruniversum. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die durch das Coronavirus ausgelöste Technologie-Rally diese Zahlen etwas verzerrt und die Stichprobe mit nur fünf beobachteten Zyklen (ab 2000/2021) klein ist. Vor allem aber scheinen beide Länder auch von langfristigeren strukturellen Faktoren zu profitieren, die die Nachfrage nach Chips erhöhen. Neben #KI (ein weiteres Schlagwort) sind zu erwähnen: das Internet der Dinge (die Online-Vernetzung von Computergeräten, die in physische Alltagsgegenstände integriert sind) und das Metaverse (eine interaktive und immersive Welt in der virtuellen und gemischten Realität, die durch verschiedene digitale Technologien ermöglicht wird).

Im Dezember 2023 verkündete der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol bei einem viertägigen Besuch in den Niederlanden eine stärkere „Halbleiterallianz“ mit dem europäischen Land. Noch im selben Monat vereinbarten der bedeutende niederländische Chip-Ausrüster ASML und das südkoreanische Unternehmen Samsung Electronics eine neue umfangreiche gemeinsame Investition in den Bau eines Werks in Südkorea, in dem Hightech-Halbleiterverarbeitungstechnologie für modernste Chips gefertigt werden soll.

Auf kürzere Sicht bleiben die Bewertungen in diesen Ländern unseres Erachtens hoch, insbesondere im Vergleich zu China. Taiwans Exporte, allen voran im Bereich Technologie und KI, zeigten sich robust, während die Exporte außerhalb des Technologiesektors schwächelten. Doch insgesamt sind die für 2024 prognostizierten Wachstumsraten von 2 % bis 3 % sowohl für Südkorea als auch für Taiwan eine Verbesserung gegenüber 2023.7

Sonstige Schwellenländer

Brasilien

Auch in Brasilien war das Jahr 2023 positiv. Gemessen am FTSE Brazil RIC Capped Index legte der brasilianische Markt im Einjahreszeitraum bis zum 15. Dezember 2023 um etwa 36 % zu, während das gesamte Schwellenländeruniversum gemessen am FTSE Emerging Index ein Plus von 7,5 % verbuchte.8 Dank der Stärke des Agrar- und Bergbausektors in Lateinamerikas ressourcenreichstem und (gemessen an der Bevölkerungszahl) größtem Land ist das BIP-Wachstum zudem über das Niveau vor der Corona-Krise gestiegen. Das BIP-Gesamtwachstum für 2024 wird zwar voraussichtlich etwas geringer ausfallen als 2023, aber wir sind überzeugt, dass sich in Brasilien – einem großen Markt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 10 – interessante Möglichkeiten bieten. 

Im Kampf gegen die Inflation hat sich die unabhängige brasilianische Zentralbank gut geschlagen, da sie während der Pandemie die Zinssätze proaktiv frühzeitig angehoben hat. Wir haben vor kurzem im Zusammenhang mit dem Ölpreis über brasilianische Aktien berichtet und sind nach wie vor optimistisch, dass Anleger jetzt einen attraktiven Einstiegspunkt finden könnten, um in diesen Hoffnungsträger unter den globalen Aktienmärkten zu investieren.

Saudi-Arabien

Saudi-Arabiens Wandel wird durch die Vision 2030 des Königreichs bestimmt: Dabei handelt es sich um einen umfassenden wirtschaftlichen und sozialen Masterplan für seine langfristigen Reformziele. Zu den Wettbewerbsvorteilen des Landes zählen seine Investitionskraft und seine strategisch günstige geografische Lage dort, wo drei Kontinente aufeinandertreffen. Und natürlich ist es nach wie vor der größte Ölproduzent der Welt. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds ist der Anteil der Exporte aus dem Nahen Osten nach China und Indien aufgrund des höheren Ölbedarfs in Asien in den letzten Jahrzehnten etwa um das Fünffache gestiegen. Die Exporte nach Europa und Amerika sind dagegen auf 16 % gesunken.

Die OPEC+-Staaten konnten die Ölpreise in letzter Zeit nicht weiter nach oben treiben. Die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten, darunter der Krieg zwischen Israel und der Hamas und die Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Tanker im Roten Meer, deuten jedoch auf schwierigere Bedingungen für die Ölförderung hin.

Außerhalb des Energiebereichs versucht Saudi-Arabien außerdem, seine Wirtschaft breiter aufzustellen und seine Exporte und sein Investmentpotenzial durch große Sportveranstaltungen, Tourismus, Infrastruktur und Unterhaltung auszubauen. In diesem Zusammenhang wurde Ende 2019 die Einführung von Touristenvisa beschlossen, was ein vielversprechender Marktimpuls für 2024 sein könnte. Der FTSE Saudi Arabia RIC Capped Index, der von den Sektoren Finanzwerte, Grundstoffe und Energie dominiert wird, verzeichnete im Einjahreszeitraum bis zum 15. Dezember 2023 ein Plus von 11 %.9 Trotz einiger Kontroversen dürfte Saudi-Arabien die Fußballweltmeisterschaft 2034 ausrichten. Damit wäre es nach Katar im Jahr 2022 erst das zweite Gastgeberland des Turniers am Arabischen Golf.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Anleger unseres Erachtens die Risiken einer Überkonzentration im Portfolio im Auge behalten sollten. Vor dem Hintergrund der vielen wichtigen Wahlen im Jahr 2024 ist weiterhin mit kurzfristiger Marktvolatilität zu rechnen. Ganz unabhängig von den damit verbundenen politischen und strategischen Veränderungen können markante wirtschaftliche Trends die Märkte beeinflussen, was eine selektive Diversifizierung und eine gezielte Länderauswahl im neuen Jahr noch wichtiger macht.



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