Trotz zahlreicher Krisen weltweit, anhaltend hoher Inflationsraten und Wachstumsschwächen in einigen entwickelten Volkswirtschaften zeigen sich die Aktienmärkte in diesem Jahr erstaunlich robust. Vor allem die anhaltende Euphorie rund um das Thema Künstliche Intelligenz sowie die Hoffnung auf eine baldige Zinswende sorgten in der ersten Jahreshälfte für zahlreiche neue Rekordstände bei den wichtigsten Indizes.
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Gesamtkostenquote (TER)
Stock Picking, also das gezielte Investieren in aussichtsreiche Einzelwerte, wird angesichts der Rekordstände einzelner Titel immer schwieriger. Denn es ist psychologisch äußerst anspruchsvoll, in Aktien zu investieren, die in der Nähe ihrer Höchststände notieren. Zudem schrecken die teilweise hohen Bewertungen viele Anlegerinnen und Anleger ab. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Titel, die an der Rally der letzten Monate nicht oder nur wenig teilgenommen haben. Man muss also die „richtigen“ Aktien im Depot haben, um an der Rekordjagd teilhaben zu können. Ein Punkt, der die Herausforderung des Stock Pickings zusätzlich unterstreicht.
Die Alternative wäre, breit in den Gesamtmarkt – und damit in eine Vielzahl von Aktien – zu investieren. Eine Möglichkeit hierfür ist der neu aufgelegte Franklin FTSE Developed World UCITS ETF.
FTSE Developed Index:
Vom Wachstum der Industrieländer profitieren
Der Franklin FTSE Developed World UCITS ETF basiert auf dem FTSE Developed Index NR (Net Return). Hierbei handelt es sich um einen internationalen Aktienindex, der die Wertentwicklung von weltweit über 2.000 Unternehmen aus 25 Industrieländern abbildet.
Der ETF könnte als Basis eines gut diversifizierten Portfolios dienen, das im Sinne des Core-Satellite-Ansatzes durch weitere Bausteine ergänzt werden kann. Mit dem Franklin FTSE Developed World UCITS ETF als Kerninvestment partizipieren Anlegerinnen und Anleger am Wachstum der entwickelten Volkswirtschaften und setzen mit sogenannten Satelliteninvestments auf weitere spannende Anlagetrends.
Durch das umfangreiche Anlageuniversum des FTSE Developed Index wird das Anlagerisiko breit gestreut und über eine Vielzahl von Unternehmen, Branchen und Ländern verteilt.
Drei Gründe für den Franklin FTSE Developed World UCITS ETF
Der FTSE Developed Index ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index. Er bildet die Wertentwicklung von Unternehmen mit hoher und mittlerer Marktkapitalisierung in den entwickelten Märkten ab.

* Die Gebühren stellt der Fonds den Anlegern in Rechnung, um die Kosten für den Betrieb des Fonds abzudecken. Zusätzliche Kosten, einschließlich Transaktionsgebühren, fallen ebenfalls an. Diese Kosten werden vom Fonds abgezogen und beeinflussen die Gesamtrendite des Fonds.
Die Fondsgebühren fallen in mehreren Währungen an, sodass die Zahlungen infolge von Wechselkursschwankungen unterschiedlich hoch sein können.
Der Index wird physisch repliziert, d. h. die im Referenzindex enthaltenen Wertpapiere werden – anders als bei einer synthetischen Replikation – direkt vom ETF gekauft. Für Anlegerinnen und Anleger bedeutet dies, dass ein mögliches Kontrahentenrisiko entfällt.
Durch die thesaurierende Ausgestaltung eignet sich der ETF besonders für Anlegerinnen und Anleger mit einem längerfristigen Anlagehorizont. Dividenden, die die im ETF enthaltenen Aktiengesellschaften ausschütten, werden direkt reinvestiert, um langfristig vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
FTSE oder MSCI?
Beim globalen Investieren denken die meisten Anlegerinnen und Anleger zuerst an den Weltindex des Finanzdienstleisters Morgan Stanley Capital International, kurz MSCI. Bei der Depotstrukturierung kann es jedoch sinnvoll sein, auch hinsichtlich der Anbieter von Anlageprodukten zu diversifizieren.
Eine Alternative zu MSCI ist FTSE Russell, ein Tochterunternehmen der London Stock Exchange Group. Als weltweit führender Anbieter von Index- und Benchmark- Lösungen deckt FTSE Russell verschiedene Anlageklassen und Anlageziele ab. Vermögensverwalter, ETF-Anbieter und Investmentbanken wählen FTSE-Russell- Indizes als Benchmark für ihre Anlageperformance und zur Entwicklung von Investmentfonds, ETFs, strukturierten Produkten und indexbasierten Derivaten.
Der FTSE Developed Index ist mit dem MSCI World Index vergleichbar. Beide sind breit diversifizierte, nach Marktkapitalisierung gewichtete Indizes mit Aktien aus Industrieländern und haben eine hohe Korrelation zueinander. Ein Unterschied zwischen FTSE und MSCI liegt jedoch in der unterschiedlichen Einstufung der Industrieländer. So zählt der FTSE Südkorea und Polen zu den entwickelten Ländern, während der MSCI beide zu den Schwellenländern zählt. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt hat Südkorea ein höheres BIP als beispielsweise Spanien oder die Niederlande. Auch Polen liegt vor Schweden, Belgien und Norwegen.
Die unterschiedliche Einstufung der Länder hat zur Folge, dass der FTSE Developed Index 25 Länder und der MSCI World 23 Länder umfasst.
Der Franklin FTSE Developed World ETF kann die Kernkomponente eines Core-Satellite-Portfolios bilden.
Mit nur einer Transaktion erhalten Anlegerinnen und Anleger Zugang zu 25 Industrieländern und rund 60 % des weltweiten BIP.2

Aber nicht nur bei den Ländern ist der FTSE Developed Index breiter aufgestellt, auch bei den Aktien hat er die Nase vorn. Während der MSCI World etwas mehr als 1.500 Titel enthält, ist der FTSE Developed Index in über 2.000 Unternehmen investiert. Beide Indizes enthalten grundsätzlich nur Large und Mid Caps. Da der FTSE jedoch eine andere Definition der Unternehmensgröße hat, steht ihm ein größeres Universum an Titeln zur Verfügung. Während der MSCI „nur“ 85 % des investierbaren Universums nach Marktkapitalisierung abdeckt, sind es beim FTSE 90 %.
Die Anlegerinnen und Anleger erhalten also mit dem FTSE Developed Index ein
stärker diversifiziertes Portfolio als mit dem MSCI World Index.
Warum mehr bezahlen?
Dass durch die Indexnachbildung kein aktives Fondsmanagement notwendig ist, zeigt sich in der Kostenstruktur des Franklin FTSE Developed World UCITS ETF. Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio oder TER) beträgt lediglich 0,09 % p. a. Der Franklin FTSE Developed World UCITS ETF gehört damit zu den günstigsten weltweit anlegenden ETFs auf dem Markt.
| Mehr Informationen zum Franklin FTSE Developed World UCITS ETF erhalten Sie hier. |
Fazit:
Was kostet die Welt? Diese Frage lässt sich mit dem Franklin FTSE Developed World UCITS ETF relativ einfach beantworten. Vergleichsweise wenig, denn mit dem Kauf des ETF können Anlegerinnen und Anleger zu sehr günstigen Konditionen langfristig und breit diversifiziert am Wachstum der Weltwirtschaft partizipieren.
1. Ein Teilfonds von Franklin Templeton ICAV, ein Instrument zur gemeinsamen Vermögensverwaltung, das nach irischem Recht gegründet wurde.
2. Quelle: Weltbank; Macrobond. Nominales BIP in USD. Stand: 31. Dezember 2023. Diese Länder werden gemäß der Marktklassifizierung der FTSE Global Equity Index Series (GEIS) als Industrieländer eingestuft. Die übrigen Länder sind Schwellenländer, Grenzländer oder nicht klassifizierte Länder.
Anlageziel
Ziel des Fonds ist es, ein Engagement bei Aktien mit hoher und mittlerer Marktkapitalisierung in entwickelten Ländern weltweit zu bieten. Der Fonds soll möglichst genau die Wertentwicklung des FTSE Developed Index NR abbilden, unabhängig davon, ob das Indexniveau steigt oder fällt. Gleichzeitig wird versucht, den Tracking Error zwischen der Wertentwicklung des Fonds und derjenigen des Index so weit wie möglich zu minimieren.
Risiken
Der Wert der Fondsanteile und die damit erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und die Anleger erhalten möglicherweise nicht den gesamten investierten Betrag zurück. Weitere Risiken von erheblicher Relevanz sind:
Das mit der Indexnachbildung verbundene Risiko: Die Renditen eines Index lassen sich durch kein Finanzinstrument und keine Kombination von Anlagetechniken exakt reproduzieren oder nachbilden. Durch Veränderungen bei den Anlagen eines Teilfonds und Neugewichtungen des entsprechenden Index können verschiedene Transaktionskosten, Betriebskosten oder Ineffizienzen entstehen, die sich negativ auf die Nachbildung eines Index durch den Teilfonds auswirken können.
Das mit der Indexlizenz verbundene Risiko: Der Fonds muss unter Umständen einen Lizenzvertrag mit dem Indexanbieter abschließen, um einen Index nutzen zu können. Sollte die für einen Index erteilte Lizenz erlöschen oder angefochten werden, eingeschränkt werden oder nicht mehr bestehen, kann der Verwaltungsrat gezwungen sein, den Index durch einen anderen Index zu ersetzen. Eine solche Ersetzung oder Verzögerungen dabei können sich nachteilig auf den Teilfonds auswirken.
Das mit passiven Anlagen verbundene Risiko: Ein Teilfonds, der einen Index nachbildet, wird durch allgemeine Kursverluste bei den in seinem Index vertretenen Wertpapieren und Anlageklassen belastet. Da Indizes nachbildende Teilfonds nicht „aktiv“ verwaltet werden, können sich Marktstörungen und aufsichtsrechtliche Auflagen nachteilig auf ihre Fähigkeit auswirken, ihr jeweiliges Engagement an das erforderliche Niveau anzupassen.
Umfassende Informationen über mögliche Risiken bei diesem Fonds finden Sie im Abschnitt „Risikoabwägungen“ des aktuellen Verkaufsprospekts von Franklin Templeton ICAV.
